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Inhaltsverzeichnis
Editorial

Thomas Jürgasch
Thema dieses Hefts: Muße und Religion
Beiträge
Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragGregor Dobler
Muße und Religion?
Ethnologische Anmerkungen

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

In der europäischen Philosophie und Theologie werden Muße und Religion oft in engen Zusammenhang gebracht: Muße wird als Voraussetzung von Kontemplation und Erkenntnis verstanden, die wiederum für religiöse Praxis nötig seien. Diese Vorstellung lässt sich – so ein Hauptargument des Artikels – nur aufrechterhalten, indem man sowohl Muße als auch Religion normativ auf bestimmte Praxen einengt und ihnen so einen Teil ihrer Sprengkraft nimmt.
Der Artikel entwickelt diese These zunächst anhand einer Kritik von Josef Piepers Buch „Muße und Kult“. Gegen den engen Mußebegriff Piepers setze ich anschließend eine empirisch offene Begriffsbestimmung von Muße und zeige, dass Religion und Muße einander ebenso positiv wie negativ gegenüberstehen können. Wie fruchtbar eine empirisch offene Untersuchung des Verhältnisses von Muße und Religion sein kann, versuche ich abschließend mit einem religionsethnologischen Beispiel aus dem Norden Namibias zu illustrieren. Anglikanische und charismatische Gottesdienste auf ihr Verhältnis zur Muße hin zu befragen, so meine Argumentation, ermöglicht eine Kritik an Victor Turners Unterscheidung zwischen transformativem Ritual und affirmativer Zeremonie. Auf eine normative Vorabbestimmung von Muße als religionsaffin zu verzichten, öffnet einen Raum fruchtbarer empirischer Forschung und ermöglicht es damit, Muße wie Religion klarer und allgemeiner zu verstehen.

Abstract
European philosophy and theology have often presented otium (Muße) as closely linked to religion. They see otium as a necessary precondition for contemplation and theoretical insight, which are in turn perceived as crucial elements of religious practice. I believe that this notion of a close link between otium and religion can only be maintained by normatively narrowing down both religion and otium to specific affirmative practices, which eliminates much of their critical potential. In the first part of my paper, I develop this argument in a critique of Josef Pieper’s book Muße und Kult. In the second part, I present an empirically open definition of otium and show that otium and religion can hinder as well as serve each other. In the final part, I argue that an empirically open inquiry into the relation between otium and religion could be fruitful for understanding both. Then, in a short ethnographic case study, I analyze the relation between otium and Anglican and charismatic church services in northern Namibia. This analysis includes a critique of Victor Turner’s distinction between transformative ritual and affirmative ceremony. It illustrates my main point: if we refrain from defining otium and religion as necessarily linked, we gain the space for fruitful empirical inquiry into their relation, which can ultimately help us to better understand both religion and otium.

Schlüsselwörter/Keywords
Muße; Religion; religiöse Praxis; Josef Pieper; Namibia; anglikanische Gottesdienste; charismatische Gottesdienste; Victor Turner; transformatives Ritual; affirmative Zeremonie
Leisure; religion; religious practice; Josef Pieper; Namibia; Anglican worship; charismatic worship; Victor Turner; transformative ritual; affirmative ceremony

Jochen Gimmel
Augenblick, Kairos, Ereignis und Revolution.
Zur Zeitlichkeit der Muße

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Muße lässt sich als eine Gelegenheit begreifen, die den geschäftigen Alltagstrott unterbricht und ihm dadurch erst Sinn verleiht. So verstanden ist die Ausnahmezeit der Muße nicht nur durch eine sich ausbreitende ‚lange‘ Weile, sondern gerade auch durch Augenblicklichkeit (Søren Kierkegaard) und das Motiv des Kairos (Michael Theunissen) gekennzeichnet. Mit diesen Begrifflichkeiten sind genuin theologische Fragestellungen aufgeworfen, die ich aus einer philosophischen Perspektive in einen ideengeschichtlichen Zusammenhang stelle, der schließlich auch im Begriff des geschichtlichen Ereignisses (Paul Tillich) seinen Niederschlag findet und in dem der Revolution seine säkulare Umbildung erfährt. Durch diese Untersuchung der Temporalität von Muße werden frappanterweise gerade Begriffe, die für unsere aktuelle ‚eschatologische‘ geschichtliche Situation prägend sind, neu beleuchtete werden können.

Abstract
One possible understanding of Muße (leisure: otium (Latin), scholé (Greek)) views it as an opportunity to disrupt the busy everyday grind and thus imbue it with meaning. In that sense, the state of Muße is not just one of ever-extending, longsome boredom but rather constitutes a kind of instantaneousness (Søren Kierkegaard) and kairos (Michael Theunissen). These terms raise inherently theological questions that I consider from a philosophical perspective. Contextualizing these themes within the history of ideas ultimately points to the concepts of the historical event (Paul Tillich) and the notion of revolution as their secular expression. Exploring the temporality of Muße sheds light on these concepts, which remain vital for our current eschatological historical situation.

Schlüsselwörter/Keywords
Philosophie; Muße; Augenblick; Kairos; geschichtliches Ereignis; Temporalität von Muße; Søren Kierkegaard; Michael Theunissen; Paul Tillich; Eugen Rosenstock-Huessy
Philosophy; Muße; leisure; instantaneousness; kairos; otium; the concept of a historical event; temporality of leisure; Søren Kierkegaard; Michael Theunissen; Paul Tillich; Eugen Rosenstock-Huessy

Matthias Gronover
Muße – ein religionspädagogisches Desiderat

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Muße ist in der Reflexion religiöser Bildung in der Schule bisher ein Desiderat. Obgleich das deutsche Wort Schule auf das griechische scholē zurückzuführen ist, das Lebensphasen beschreibt, die von Arbeit und Sorgen frei sind, lassen die heutigen Strukturen der Schule kaum Raum für Muße. Aus religionspädagogischer Perspektive gibt dies zu denken, denn Muße kann wichtige Impulse zum Selbstverständnis religiöser Bildung geben – insofern zum einen der Religionsunterricht zu einem gelingenden Leben beitragen will und zum anderen Erfahrungen von zweckfreien und ungebundenen Tätigkeiten dieses Leben mitprägen. Insbesondere die Auseinandersetzung der berufsorientierten Religionspädagogik mit Arbeit profitiert von einem Muße-Begriff, der nicht im Gegensatz zur Erwerbsarbeit verstanden wird, sondern vielmehr umgekehrt Arbeit von der Muße her profiliert.

Abstract
‚Leisure‘ has so far been a desideratum in reflecting religious education in school. Although the German word Schule (school) can be traced back to the Greek word scholē, which describes phases of life that are free of work and worries, today’s school structures barely leave any room for leisure. From the perspective of religious education, this gives pause for thought, because leisure can provide important impulses for the self-understanding of religious education – insofar as, on the one hand, religious education wants to contribute to a successful life and, on the other hand, the experience of purpose-free and unbound activities helps shape a person’s life. In particular, the discussion of how work in vocationally-oriented religious education benefits from a concept of leisure that is not in opposition to gainful employment but rather, conversely, in a position profile-giving.

Schlüsselwörter/Keywords
Muße; religiöse Bildung; religionspädagogische Perspektive; Religionsunterricht; gelingendes Leben; berufsorientierte Religionspädagogik; Erwerbsarbeit
Leisure, religious education, religious education perspective, religious teaching, successful life, vocational religious education; paid work

Stephan Wahle
Räume der Stille – Orte der Muße?
Überlegungen zur hermeneutischen und empirischen Erforschung eines neuen Sakralraumtyps

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

An vielen Orten des gesellschaftlichen Lebens entstehen seit einigen Jahren Räume der Stille. Sehr unterschiedlich sind Motivation, Gestaltung und Nutzung dieser Räume. Gemeinsam ist ihnen die Eröffnung von Möglichkeiten und Freiräumen eines alternativen Zeiterlebens, das nicht mehr durch das Prinzip der Sukzession von Momenten, sondern seinerseits durch Momente der Simultaneität einer stillgestellten Zeit geprägt ist. Konzeptionen – Praktiken – Haltungen: unter diesen drei Begriffen wird der aufgeworfenen Frage nach Räumen der Stille als neue Sakralräume nachgegangen und in das analytische Konzept von Muße eingetragen. Dabei erfolgt eine exemplarische Anwendung auf den Raum der Stille in der Hauptverwaltung von ThyssenKrupp in Essen. Kurze historische und wissenschaftsgeschichtliche Erörterungen geben zuvor einen Überblick über Entstehung, Klassifizierungen und Deutungen von Räumen der Stille.

Abstract
For some years now, multifaith spaces (rooms of quiet) have been emerging in many places of social life. In motivation, design, and use these spaces differ from each other. What they have in common is the opening of possibilities of an alternative experience of time, which is no longer characterized by the principle of the succession of moments but in turn by moments of the simultaneity of a still time. Conceptions, practices, and attitudes: under these three terms, this article explores the question of silent spaces as new sacred spaces and discusses the corresponding consequences for the analytical concept of leisure. This is discussed using the example of the Raum der Stille (Hall of Silence) in the headquarters of ThyssenKrupp in Essen. Beforehand, brief historical and historico-scientific discussions provide an overview of the emergence, classifications, and interpretations of multifaith spaces.

Schlüsselwörter/Keywords
Gesellschaftliches Leben; multireligiöse Räume; Räume der Stille; alternatives Zeiterleben; Simultaneität; stillgestellte Zeit; neue Sakralräume; Muße; ThyssenKrupp
Social life; multifaith spaces; rooms of quiet; alternative experience of time; simultaneity; still time; new sacred spaces; leisure; ThyssenKrupp

Andreas Kirchner
Erlösendes Lachen?
Eine Annäherung an Humor, Muße und Religion

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Religionen können als Versuch einer sinnstiftenden Antwort auf den Mangel an Gegenwart in der Erfahrung der Unbeständigkeit verstanden werden. Sie nehmen in den Blick, was jenseits von Zeit und Raum als deren Prinzip aufscheint. Damit tritt bleibende Gegenwart als zentrales Thema religiöser Suche hervor, die eng mit Erlösung zusammenhängt. Diese bildet einen Kulminationspunkt, in dem sich Religion, Lachen und Muße wie auch Freiheit begegnen. Im Lachen zeigt sich die Wirklichkeit als hintergehbar; es artikuliert sich eine Freiheit, ein Abstand zur Welt, die Möglichkeit der Erhebung über Existenz- und Weltschwere. So lässt sich Lachen auch als Widerstand begreifen, der gegen alle Beschwernis menschlicher Existenz die Gegenwart als Chance zu Gott aufblitzen lässt. Der Beitrag beleuchtet u. a. diese Beziehung sowie überhaupt die Komplizenschaft von Lachen, Religion und Muße.

Abstract
Religions can be understood as an attempt to find a meaningful answer to the deficiency of presence in the experience of impermanence. They focus on what appears beyond time and space as their principle. In this way, lasting presence emerges as a central theme of religious seeking, which is closely related to redemption. This forms a culmination point in which, on a conceptual level, religion, laughter, leisure, and freedom meet. In laughter, reality is shown to be surmountable, freedom is articulated, as well as distance to the world and the possibility of rising above the heaviness of existence and the world. In this way, laughter can also be understood as a form of resistance, which, against all the difficulties of human existence, allows the present to flash up as an opportunity to get closer to God. This article sheds light on this relationship and how laughter, religion, leisure, and freedom are interrelated.

Schlüsselwörter/Keywords
Bleibende Gegenwart; religiöse Suche; Erlösung; Religion; Lachen; Muße; Freiheit
Abiding presence; religious quest; salvation; religion; laughter; leisure; freedom

Stefan Metz
Faule Götter?
Römische Muße und epikureische Theologie in der christlichen Rezeption durch Tertullian und Paulinus von Nola

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Muße und Müßiggang liegen nahe beieinander. Das gilt umso mehr für das Lateinische, das beide Bedeutungen durch den Terminus otium ausdrückt. Das Verständnis von otium als faulem Müßiggang nutzten spätantike Apologeten des Christentums zur Abwertung der Gotteslehre der epikureischen Philosophie. Mit dieser Bezugnahme auf den römisch otium-Diskurs entsteht zugleich ein Kulturtransfer vom nicht-christlich-römischen in den christlichen Gesprächsraum hinein. Im Beitrag wird nach einer Einführung in die Bedeutungen des Terminus otium und die notwendigen Voraussetzungen epikureischer Theologie am Beispiel von Tertullian und Paulinus von Nola illustriert, wie der römische Mußediskurs in der christlichen Theologie zur Verunglimpfung einer verzerrten epikureischen Gottesvorstellung diente. Überlegungen zu einem (spätantiken) christlichen Verständnis von Muße beschließen den Beitrag.

Abstract
Leisure and idleness are never far apart. This is all the more true in Latin, in which both meanings are expressed by otium. The interpretation of otium as lazy idleness was used by late antique apologists of Christianity to denigrate the understanding of Gods in Epicurean philosophy. This use of the Roman otium discourse resulted in a cultural transfer for Romans from the non-Christian to the Christian sphere. This article begins with an introduction of the meanings of the terminus otium and the necessary premisses of Epicurean theology. In what follows, the examples of Tertullian and Paulinus of Nola are used to illustrate how in Christian theology, the Roman discourse on otium served to denigrate a distorted Epicurean conception of God. Reflections on a (late antique) Christian understanding of leisure conclude the article.

Schlüsselwörter/Keywords
Muße; otium; Müßiggang; Spätantike; Christentum; Gotteslehre; epikureische Philosophie; epikureische Theologie; Kulturtransfer; Nicht-Christen; Christen; Tertullian; Paulinus von Nola
Leisure; otium; idleness; late antiquity; Christianity; doctrine of God; epicurean philosophy; epicurean theology; cultural transfer; non-Christians; Christians; Tertullian; Paulinus of Nola

Kritisches Forum / Themen der Zeit
Benedikt Rediker
Von der verteidigenden Selbstrechtfertigung zur liebenden Selbsterklärung.
Ein Vorschlag zur Erweiterung eschatologischer Theodizee

Kurzzusammenfassung dieses Beitrags

Im Ausgang von Johann Baptist Metz’ Überlegungen zu einer Theologie nach Auschwitz und der von ihm vorangetriebenen Eschatologisierung christlicher Gottesrede hat in der gegenwärtigen Theodizeedebatte die Idee der eschatologischen Theodizee eine große Bedeutung erlangt. Zentral ist dabei der Gedanke einer eschatologischen Selbstrechtfertigung Gottes, welche als entscheidende Bedingung einer eschatologisch erhofften universalen Versöhnung angesehen wird. In diesem Aufsatz soll dieser Gedanke und das durch ihn bestimmte Verständnis eschatologischer Theodizee einer kritischen Diskussion und Erweiterung unterzogen werden. Denn die Idee einer Selbstrechtfertigung Gottes eröffnet zwar die Möglichkeit, dass Gott sich gegenüber den gegen ihn vorgebrachten Anklagen in moralischer Hinsicht zu verteidigen vermag. Ein solches Rechtfertigungsgeschehen kann die durch die Erfahrung des Leids korrumpierte Vertrauensbeziehung zwischen Mensch und Gott jedoch nicht allein wiederherstellen.
Dafür bedarf es einer konsequenten Erweiterung der dem Theodizeediskurs genuin innewohnenden Rechtfertigungslogik in eine Logik liebender Versöhnung. Die Vorstellung einer eschatologischen Selbstrechtfertigung Gottes muss sich demnach in die Idee einer liebenden Selbsterklärung Gottes transformieren. Im Anschluss an Paul Ricoeurs Überlegungen zum Verhältnis von Liebe und Gerechtigkeit sollen die Konsequenzen einer derartigen Transformation aufgezeigt und Kriterien einer derart erweiterten eschatologischen Theodizee entwickelt werden.

Abstract
Following Johann Baptist Metz’s theology after Auschwitz, and the eschatological turn of theology implied in it, modern theodicy is often conceptualized as eschatological theodicy. One of its key concepts is the idea of an eschatological self-justification of God as the central condition of a desired eschatological universal reconciliation. In this article, this concept will be critically discussed. On the one hand, the idea of God’s selfjustification makes it possible to think that God can morally justify himself against the accusations made against him because of the evil in the world. On the other hand, the concept of self-justification is unsuitable to explain how a relationship of trustful love and friendship between God and humanity can be re-established, given the experience of suffering. For this, it would be necessary to extend the logic of justification in theodicy discourses to the logic of loving reconciliation. Thus, the idea of God’s eschatological self-justification would have to be transformed into the idea of God’s loving self-explanation. Following Paul Ricoeur’s reflections on the relation between love and justice, the consequences of such a transformation for eschatological theodicy will be pointed out and critically evaluated.

Schlüsselwörter/Keywords
Theologie nach Auschwitz; eschatologische Theodizee; eschatologische Versöhnung; Verhältnis von Liebe und Gerechtigkeit
Theology after Auschwitz; eschatological theodicy; eschatological reconciliation; relation between love and justice

Harald Buchinger
Sakramente: Zeichen und Werkzeuge des Heils.
Fragen der Geschichtlichkeit

Kurzzusammenfassung dieses Beitrags

Die Feier der Sakramente ist die primäre Quelle ihrer Theologie; doch nicht selten ist die Entwicklung der Sakramentenlehre im Laufe der Geschichte in Spannung zum Zeugnis ihrer liturgischen Feiergestalt getreten, in der mitunter ebenfalls substanzielle Veränderungen zu beobachten sind. Der Beitrag formuliert Fragen, die sich aus der Geschichtlichkeit der Feier und Theologie der Sakramente für deren systematische Reflexion ergeben.

Abstract
The celebration of the sacraments is the primary source of their theology. But not infrequently the historical development of the doctrine of the sacraments has entered into tension with the witness of their liturgical celebration form, in which substantial changes can sometimes also be observed. This article formulates questions that arise from the historicity of the celebration and the theology of the sacraments for their systematic reflection.

Schlüsselwörter/Keywords
Sakramententheologie; Liturgie; Dogmengeschichte; Taufe; Firmung; Eucharistie; Weihe; Ehe; Buße; Krankensalbung
Sacramental theology; liturgy; history of dogma; baptism; confirmation; eucharist; ordination; marriage; penance; anointing of the sick


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