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Editorial

Franz-Josef Bormann
Thema dieses Hefts: Der Ukraine-Krieg als theologische Herausforderung
Beiträge
Heinz-Gerhard Justenhoven
Russlands Krieg gegen die Ukraine. Eine friedensethische Auseinandersetzung

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Seine eigentliche Ursache, so argumentiert der Verfasser, hat der Krieg Russlands in dem Freiheitskampf der ukrainischen Gesellschaft, dessen politische Auswirkungen eine existenzielle Gefahr für das autokratische System des Kremls darstellt. Im Folgenden werden anhand friedensethischer Kriterien das Recht auf und die Grenzen der Selbstverteidigung, die strafrechtliche Verfolgung der Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, die Frage angemessener Mittel der Verteidigung wie ziviler Widerstand sowie die Unterstützung der Selbstverteidigung durch weitere Mitglieder der Staatengemeinschaft, z. B. durch Waffenlieferungen, diskutiert. Schließlich geht es um die immer auf Unwägbarkeiten beruhende Aussicht auf Erfolg. Der Artikel schließt mit der Forderung, über den Krieg und einen erhofften Waffenstillstand hinaus schon heute die Arbeit an einem Frieden zwischen der russischen und der ukrainischen Gesellschaft aufzunehmen.

Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragFranz-Josef Bormann
Eine ‚Zeitenwende‘ auch für die katholische Friedenslehre? Moraltheologische Überlegungen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der aktuelle Ukraine-Krieg zwingt auch die christlichen Kirchen in Deutschland, ihre friedensethischen Positionen der jüngeren Vergangenheit selbstkritisch zu überdenken, wobei insbesondere die Abkehr von der sog. Lehre vom gerechten Krieg und die Reichweite der Hilfspflichten Dritter gegenüber Gewaltopfern im Mittelpunkt der Debatte stehen. Der vorliegende Text versucht in zehn Thesen, zu dieser Debatte Stellung zu beziehen und einige Desiderate einer zeitgemäßen christlichen Friedensethik zu umreißen.

Friedrich Lohmann
Soziale Verteidigung, Schuld und Abschreckung. Die evangelische Friedensethik in der Zeitenwende

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Die militärische Invasion ukrainischen Staatsgebiets durch Truppen der Russischen Föderation seit dem 24.02.2022 hat starke Debatten im deutschen Protestantismus ausgelöst. Der Beitrag stellt diese Debatten in den historischen Kontext einer friedensethischen Gespaltenheit des Protestantismus zwischen einerseits pazifistischer, radikal gewaltfreier Option und andererseits einer bedingten Rechtfertigung militärischer Gewalt. Auf dieser Basis wird die Debatte an den drei inhaltlichen Schwerpunkten eines Selbstverteidigungsrechts der Ukraine, der Legitimität von Waffenlieferungen zu ihrer Unterstützung und einer zukünftigen, auf Abschreckung basierenden europäischen Friedensordnung rekonstruiert.

Dagmar Heller
Aus dem selben Taufwasser. Die Orthodoxie in der Ukraine und ihre historischen Beziehungen zum Patriarchat von Moskau

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Während in der Zeit der Ausbreitung des Christentums auf dem Gebiet der heutigen Ukraine und der Russischen Föderation die verschiedenen orthodoxen Kirchen in dieser Region eine gemeinsame Geschichte haben, gibt es seit dem 12. Jahrhundert unterschiedliche Entwicklungen in den verschiedenen Landesteilen. Dies hängt zusammen mit der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen politischen Machtsphären. Eine Rolle spielt auch die Beziehung des Moskauer Patriarchats zum Patriarchat von Konstantinopel. Dies alles hat Auswirkungen bis in die jüngste Zeit. Während es im 20. Jahrhundert in der ukrainischen Orthodoxie immer eine pro-russische und eine ukrainischnational gesinnte Gruppierung gab, herrscht im Moment eine Absetzbewegung vom Moskauer Patriachat vor.

Theresia Hainthaler
Ökumenische Beziehungen der katholischen Kirche zur Orthodoxie und der Ukraine-Krieg

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Die ökumenischen Beziehungen der katholischen Kirche und der Orthodoxie werden hier in ihren verschiedenen Formaten vorgestellt. Wie weit sind sie vom Ukraine-Krieg betroffen? Bereits seit Herbst 2018 findet der internationale Dialog ohne Beteiligung eines Vertreters des Moskauer Patriarchats statt in Reaktion auf die Aktivitäten des Ökumenischen Patriarchats zur Einberufung eines Vereinigungskonzils in der Ukraine am 15. Dezember 2018. Andere Gespräche sind wegen des Ukraine-Kriegs ausgesetzt. Welche Dialog-Möglichkeiten gäbe es über die im Westen virulenten Fragen? Auf der Ebene der Kirchenoberhäupter scheint das derzeit schwierig zu sein. Längerfristig bräuchte es neue Untersuchungen zum Staat-Kirche-Verhältnis.

Kritisches Forum / Themen der Zeit
In dieser Ausgabe wurde kein Beitrag zu »Kritisches Forum« oder »Themen der Zeit« veröffentlicht.
 
Literaturumschau
Anschriften der Autor:innen

Aus dem Inhalt von Heft 2/2023

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