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Editorial

Editorial
Hans Reinhard Seeliger

: Ekklesiologie
Beiträge
Matthias Remenyi
Identität und Differenz in Denkform und Metapher · Eine Problemskizze zur Denkformdebatte und zur Leib-Christi-Ekklesiologie

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der Beitrag will die momentan in der deutschsprachigen systematischen Theologie virulente Debatte um Denkformen in Kontakt bringen mit einem derzeit weithin gemiedenen Stück materialer Dogmatik: der Leib-Christi-Ekklesiologie. Dazu wird in einem ersten Schritt der differenztheoretische Ansatz (Thomas Pröpper et al.) mit der monistischen bzw. panentheistischen Intuition (Klaus Müller et al.) kontrastiert und der Stand der entsprechenden Denkformdebatte nachgezeichnet. Die zentrale These ist, dass das Bild von der Kirche als dem Leib Christi themarelevant für eine Bearbeitung dieser Debatte um Denkformen sein kann, weil in der Leib-Christi-Metapher (bzw. ihrem jeweiligen ekklesiologischen Gebrauch) eben jene Spannung von Identität und Differenz im Verhältnis des Endlichen zum Absoluten zum Austrag kommt, mit der auch die beiden genannten Denkformen ringen. Diese These wird in einem zweiten Schritt methodologisch begründet und dann anhand der Ekklesiologie Johann Adam Möhlers (Abschnitt drei) sowie anhand der ekklesiologischen Literatur etwa zwischen den 1920er und den 1940er Jahren im deutschsprachigen Raum (Abschnitt vier) zumindest anfanghaft erprobt.

Ruben Schneider
Panentheismus und Ekklesiologie · Die Leib-Christi-Ekklesiologie Johann Adam Möhlers und der gegenwärtige Denkformenstreit

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Im gegenwärtigen Denkformenstreit in der deutschsprachigen Fundamentaltheologie stehen sich zwei subjekttheoretische Paradigmen unvermittelt gegenüber: Die monistische All-Einheits-Lehre Klaus Müllers und das freiheitsanalytische Differenzdenken von Thomas Pröpper, Magnus Striet u. a. In diesem Beitrag sollten diese Paradigmen in Vergleich gesetzt werden zum Denken Johann Adam Möhlers, der vor dem Hintergrund der subjekttheoretischen Philosophie des deutschen Idealismus steht und sich an herausragenden Stücken materialer Dogmatik abarbeitet: der Ekklesiologie, der Gnadenlehre und theologischen Anthropologie. Die Kernfrage, um die Möhler zeitlebens ringt, ist die adäquate Explikation des Gott-Welt-Verhältnisses. Sein Denkweg durchläuft eine zum Denkformenstreit strukturparallele Entwicklung, und er gelangt zu einem panentheistischen Vermittlungsversuch zwischen Monismus und Dualismus, an dem bedeutsame Inspirationen für gegenwärtige Diskussionen ablesbar sind.

Hartmut Westermann
Ecclesia ab Abel? · Zur Auseinandersetzung zwischen Karl B. Adam und Mannes D. Koster

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der Beitrag thematisiert die kontroverse Diskussion der sogenannten Leib-Christi- Theologie in den 20er bis 40er Jahren des letzten Jahrhunderts. Nach einleitenden methodologischen Überlegungen zur Präzisierungsbedürftigkeit der These von der Kirche als Leib Christi konzentriert sich der Beitrag auf die Auseinandersetzung zwischen Karl B. Adam, einem namhaften Vertreter, und Mannes D. Koster, einem wichtigen Kritiker der Leib-Christi-Theologie. Diese Auseinandersetzung wird zunächst im Sinne einer argumentativen Sachdebatte rekonstruiert, ehe abschließend auch die praktisch-politischen Aspekte der von Adam vertretenen Variante der Leib-Christi- Theologie angesprochen werden.

Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragHerta Nagl-Docekal
Geschlechtergerechtigkeit: Wie könnte eine philosophische Perspektive für die theologische Debatte von Relevanz sein?

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

In diesem Beitrag werden amtskirchliche Stellungnahmen zum Thema „gender“ aus philosophischer Perspektive betrachtet. Erläutert wird u. a., dass der Anspruch, tradierte Geschlechterrollen aus den biologischen Differenzen von Mann und Frau abzuleiten, auf einem naturalistischen Fehlschluss beruht, und dass die Unterscheidung „sex/gender“ erlaubt, einseitig konstruktivistische ebenso wie einseitig naturalistische Theorien als defizitär zu erweisen. Gezeigt wird auch, warum die Fokussierung der „Würde der Frau“ ihre eigene Zielsetzung untergräbt, und dass die moralphilosophisch fundierte Forderung nach Überwindung der vielfältigen Geschlechterasymmetrien nicht auf eine Abkehr von der Lebensform „Familie“ hinausläuft. Ferner wird erörtert, wie die philosophische Forschung zur Vermittlung von Kirche und Moderne, auch am Denkort von „Geschlecht“, beitragen könnte.

Kritisches Forum / Themen der Zeit
Franz-Josef Bormann
Ehe und Familie · Krisenhafte Entwicklungen und die römische(n) Bischofssynode(n)
 
Literaturumschau
Anschriften der Autorin und der Autoren

Vorschau auf Heft 2/2015

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