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Editorial
Peter Hünermann
Am 29. April 2012, dem Gedenktag der heiligen Katharina von Siena, hat der Katholische Deutsche Frauenbund in Kooperation mit dem Zentralkomitee der Deutschen Katholiken den „Tag der Diakonin“ in Ulm begangen.

In dieser Veranstaltung bündelten sich – mitten im Dialogprozess der deutschen Kirche – die langjährigen Bemühungen, Initiativen und Stellungnahmen nicht nur der beiden Frauenverbände (KDFB und KFD), sondern auch das Engagement im BdKJ, im Bund Katholischer Deutscher Akademikerinnen und in einer ganzen Reihe von anderen Verbänden wie dem Netzwerk „Diakonat der Frau“ sowie vieler einzelner Gläubiger und Gruppen und einer erheblichen Anzahl von Theologinnen und Theologen. In Stellungnahmen deutscher Bischöfe wurden die Laienverbände gemahnt, auf dem Fundament der katholischen Glaubensüberzeugung zu bleiben bzw. dorthin zurückzukehren. Die Forderung nach dem Diakonat der Frau betreffe das Glaubensgut, das von der katholischen Tradition immer bewahrt worden sei. Die Frage nach der Priesterweihe sei in „Ordinatio sacerdotalis“ (1994) eindeutig entschieden. Diese Entscheidung gelte auch im Hinblick auf den Diakonat der Frau.

Das vorliegende Heft möchte dazu beitragen, den Diskurs durch eine vertiefte theologische Auseinandersetzung zu versachlichen. Die Frage um den Weg der Kirche in die Zukunft ist wesentlich eine Frage nach der Stellung der Frau in der Kirche. Diese Frage spitzt sich in der Frage nach dem Diakonat der Frau in unserer Zeit nochmals zu. Die einzelnen Beiträge greifen die damit verbundenen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven auf.

Unter dem Titel „Die Frau mit der Stola“ stellen Hansjakob Becker und Ansgar Franz den Konsekrationsritus der Jungfrauenweihe des Kartäuserordens vor. Die Kartäuserinnen werden bei ihrer Weihe mit den Insignien des Diakons ausgezeichnet und üben zugleich die liturgischen Funktionen des Diakons aus: die Verkündigung des Evangeliums, die Austeilung der Eucharistie. Dieser Ritus ist nach der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils überprüft und – mit leichten Veränderung gegenüber dem älteren Konsekrationsritus – von Rom in Kraft gesetzt worden.

Gary Macy untersucht anhand zahlreicher Materialien die „Bedeutung der Ordination im ersten Jahrtausend des Christentums“.

Peter Hünermann nimmt Stellung im „Streit über den Diakonat der Frau im gegenwärtigen Dialogprozess“. Dabei werden Sakraments- und Ordo-Begriff im Hochmittelalter und im II. Vaticanum verglichen.

Im Kritischen Forum behandelt Ulrike Hudelmaier „Das diakonische Handeln der Kirchengemeinden – Pastorale Perspektiven heute“. [...]


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