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Ausgabe 3/2016


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Inhaltsverzeichnis
Editorial

Hans Reinhard Seeliger
Editorial
Heftschwerpunkt: Zeiten der Ambilvalenz, Urteilsenthaltung, Receptive Ecumenismen, Individueller Erkenntnisweg zum Göttlichen
Beiträge
Reinhold Boschki
Zeiten der Ambivalenz · Religiöse Bildung zwischen Unterbrechung und Erneuerung

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der Beitrag stellt die bildungstheoretische Rückfrage an ein zentrales Thema der Gegenwartsanalyse, das mit dem Stichwort ‚Ambivalenz‘ gekennzeichnet ist. Wie kann religiöse Bildung in Zeiten der ‚flüchtigen Moderne‘ (Zygmunt Bauman) neu gedacht und konzeptualisiert werden? Die gegenwärtige Unterbrechung religiöser Bildung wird an vier Feldern dargestellt, die in ihrer Ambivalenz verstanden werden: die Moderne, die Identität der Menschen in der Spätmoderne, die Religionen und die Institution Kirche. Ausgehend von dem Scheitern der Moderne angesichts von Auschwitz wird der Versuch unternommen, Potentiale für die Erneuerung und ‚Re-kontextualisierung‘ (Lieven Boeve) religiöser Bildung zu finden. In allen Feldern werden konkrete Beispiele aus der Bildungspraxis aufgezeigt, die die ‚Ambivalenzkompetenz‘ der Lernenden anregen und fördern.

Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragMichael Schüssler
… zu retten, nicht zu richten (Joh 3,17/GS 3) · Urteilsenthaltung als Orientierungsfigur christlicher Existenz

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Angesichts der aktuellen gesellschaftlichen, politischen, ökologischen Problemlage scheint es unabdingbar, dass der Zeitgenosse über alles sachlich und nachhaltig urteilen könne. Wie lässt sich da behaupten, unter Umständen sei es geboten, sich eines Urteils zu enthalten? – Der vorliegende Beitrag erforscht erstens die Problematik des Urteilens; fragt zweitens danach, ob und wann Urteilsenthaltungen sinnvoll sein können, und zwar sinnvoll in konkreten Handlungskontexten; versucht dann drittens, Urteilsenthaltung als eine Orientierungsfigur plausibel zu machen; und zeigt viertens, dass und wie diese Orientierungsfigur ganz entscheidende Qualitäten der christlichen Glaubenstraditionen für die Gegenwart zur Geltung bringt.

Paul D. Murray
Receptive Ecumenism · Eine Einführung

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der Beitrag zeigt, dass das rezeptive ökumenische Lernen – die Erneuerung und Befähigung durch den getrennten Anderen – der einzige Weg ist, wie sich die gegenwärtig getrennten christlichen Traditionen auf eine volle Einheit hin bewegen können. In diesem Sinne schickt Receptive Ecumenism jede Tradition auf einen ergebnisoffenen Weg, einen Weg der Heilung, hin zu einer tieferen, sichtbar differenzierten Gemeinschaft mit dem ökumenischen Partner im trinitarischen Leben Gottes.

Julie Casteigt
Welcher individuelle Erkenntnisweg zum Göttlichen ist für den Menschen nach Albert dem Großen möglich?

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Albert der Große (ca. 1200–1280) hat in seinem theologischen Denken einen spezifischen Erkenntnisweg zu Gott vertreten. Dieser Weg ist einerseits ein von den anderen Wissensdisziplinen unterschiedener Weg der Metaphysik, und andererseits beruht er auf einer Anthropologie, die den Menschen nicht primär vom Intellekt her, sondern als Leib-Seele-Einheit versteht. Der vorliegende Beitrag erklärt zunächst zwei Hauptbegriffe – Individuum und Religion – und legt dann Metaphysik und Zeugnis als mittelbare Wege zum Göttlichen dar. Im weiteren Gang kommen Individualisierung, Religion, Zeugnis und Erkenntnis des Prinzips zur ausführlichen Darstellung.

Kritisches Forum / Themen der Zeit
Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten Beitrag Hans Reinhard Seeliger
Bruchlandung – Der „Bologna-Prozess“ vor dem Verfassungsgericht und seine Bedeutung für das Theologiestudium
 

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