Theologische Quartalschrift - Startseite
Startseite » Archiv » Ausgabe 1/2015 » Editorial
archivierte
Ausgabe 1/2015


Titelcover der archivierten Ausgabe 1/2015 - klicken Sie für eine größere Ansicht


Alle Inhalte für Sie

Die aktuelle Ausgabe 4/2023 stellen wir Ihnen komplett im PDF-Format zur Verfügung.

Ausgabe 4/2023
im PDF-Format lesen ...



Jahresverzeichnis 2023


Aktuelles Jahresverzeichnis


Jahresverzeichnis 2023
als PDF PDF.



Wir über uns

Unsere Schwerpunkte und Akzente finden Sie hier.


Die Schriftleitung


stellt sich hier vor.


Suche in Artikeln

Editorial
Hans Reinhard Seeliger
Die insbesondere von dem unlängst, am 10. Februar 2015, verstorbenen Münsteraner Dogmatiker Thomas Pröpper beförderte Debatte um die „Denkformen“ der (systematischen) Theologie hat auch historische Dimensionen. Ihnen geht ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin gefördertes Forschungsprojekt mit dem Titel „Identität und Differenz. Reichweitenbestimmung und Interferenzanalyse zweier theologischer Denkformen im Abgleich mit der Leib-Christi-Metapher“ nach.

Die Ekklesiologie von dieser Metapher her zu entwickeln, ist engstens mit dem Namen zweier Tübinger Theologen verbunden: Johann Adam Möhler (1796–1838) und Karl Adam (1876–1966). Gerade dann, wenn man die beiden nicht mehr so ohne weiteres als Exponenten einer „Tübinger Schule“ ansieht, welche in letzter Zeit deutlich dekonstruiert wurde (vgl. die kritische Stimme von A. Holzem, Die Tübinger Schule. Tübinger Theologie als Zeitgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, in: Jahres- und Tagungsbericht der Görres-Gesellschaft 2013, S. 13–34), stellt die Frage nach der „Denkform“ der beiden einflussreichen Theologen einen vielversprechenden Neuansatz dar. Deshalb freuen wir uns, mit den drei Aufsätzen von Matthias Remenyi, Ruben Schneider und Hartmut Westermann die ersten Arbeitsergebnisse des Berliner Forschungsprojekts abdrucken zu können; welche Zeitschrift, wenn nicht diese, wäre dazu der geeignete Ort?

Ergänzt werden die drei Berliner Beiträge um einen solchen aus Wien, der auf eine Gastvorlesung in Tübingen zurückgeht: Herta Nagl-Docekal widmet sich der in der katholischen Kirche und Theologie gerade erst angelaufenen und sofort heftigst umstrittenen Gender-Debatte aus philosophischer Perspektive.

Den Abschluss bildet ein „Kritisches Forum“, in dem Franz-Josef Bormann die Thematiken der römischen Familiensynode aufgreift, deren Fortführung im Herbst mit Spannung erwartet wird.

Anfang Dezember vergangenen Jahres ist auf Initiative unseres Mitherausgebers Peter Hünermann die „Johann Sebastian von Drey-Stiftung zur Förderung der Theologischen Quartalschrift“ ins Leben gerufen worden. Sie wurde als gemeinnützige, nicht rechtsfähige kirchliche Stiftung errichtet. Ihr Vermögen wird vom Bistum Rottenburg-Stuttgart verwaltet. Über die Verwendung der Erträge entscheidet ein Kuratorium, dem fünf Mitglieder des Herausgeberkreises angehören; zu dessen Vorsitzendem wurde Peter Hünermann gewählt, Stellvertreter ist Michael Theobald. Über Zustiftungen oder Hinweise auf potentielle Stifter würden wir uns sehr freuen!

Gleichzeitig haben sich die Herausgeber ein neues Statut gegeben und sind eine Reihe vornehmlich emeritierter Kollegen aus dem Herausgeberkreis ausgeschieden. Ihnen sei für die langjährige Mitwirkung an der Arbeit der Redaktion und ihre Beiträge in dieser Zeitschrift wärmstens gedankt.

Im Februar 2015 [...]


Lesen Sie den kompletten Artikel in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Abonnements


Abonnements

Sie haben die Wahl ...

weitere Infos zu unseren Abonnements


Anzeigen


Mit Anzeigen und Inseraten erreichen Sie Ihre Zielgruppe. Anzeige aufgeben


Unsere Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.


aboservice

mehr
Informationen


Theologische Quartalschrift
Telefon: +49 (0) 711 44 06-140 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum