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Leseprobe 1
Norbert Mette
Wie Kinder und Erwachsene „Eucharistie“ bzw. „Kommunion“ verstehen
Zusammenfassung
Als Spezialauswertung der DFG-Studie „Evaluation der Erstkommunionkatechese“ werden in diesem Beitrag die in der quantitativen und qualitativen Untersuchung gewonnenen Befunde über das Verständnis der Kommunion bzw. des Abendmahls dargestellt. Vor allem mithilfe der im qualitativen Forschungsteil geführten Interviews hat sich ergeben: Kindern fällt es ebenso wie Erwachsenen sehr schwer, in eigenen Worten anderen etwas über ihr Verständnis des Eucharistiesakraments und dessen Bedeutung für sie mitzuteilen. Die tradierten Glaubensformeln werden offenbar als zu lebensfremd empfunden, um sie sich wirklich zu Eigen machen zu können. Drei Gesprächspartnerinnen zeigen in eindrucksvoller Weise auf, wie sie einen Zugang zur Eucharistie gewonnen haben.

Abstract

As a specialized assessment of the German Research Foundation study “Evaluation of First Communion Catechesis,” this article presents the findings obtained in the quantitative and qualitative investigation concerning people’s understanding of Communion or of the Eucharist. Particularly on the basis of the interviews conducted in the qualitative research section, the following has become apparent: For children as well as for adults it is very difficult to communicate to others anything about their understanding of the sacrament of the Eucharist and its significance for themselves in their own words. They obviously feel that the handed-down formulas of faith are too much out of touch with everyday life for them to really espouse these as their own. Three female respondents demonstrate in an impressive way how they have acquired an approach to the Eucharist.

Schlüsselwörter

Erstkommunion; Katechese; Religionspädagogik

Ein Teilaspekt der in dem Beitrag von Stefan Altmeyer und Dieter Hermann vorgestellten DFG-Studie zur Evaluation der Erstkommunion bestand darin, das religiöse Wissen der untersuchten Population zu ergründen. Mit Blick auf die Vorbereitung auf die und Teilnahme der Kinder an der Erstkommunion legte es sich nahe, sich von den Kindern wie auch von den befragten Elternteilen mitteilen zu lassen, wie sie das Sakrament der Eucharistie bzw. des Abendmahls verstehen. Dies wurde sowohl im quantitativen als auch im qualitativen Teil der Studie ermittelt. Entsprechend der jeweiligen Methode waren die Befragungsinstrumente unterschiedlich angelegt.

1. Die in der quantitativen Studie gewonnenen Befunde

In der quantitativen Studie wurde so vorgegangen, dass in einer Liste den Befragten – befragt wurden die Kinder der Treatmentgruppe („Erstkommunionkinder“) und der Kontrollgruppe, und zwar in allen Erhebungswellen (vgl. den Beitrag von Altmeyer/ Hermann); die Eltern wurden nicht befragt – Items vorgegeben wurden, die die Bedeutung des Abendmahls oder der Kommunion im Gottesdienst für die Christen inhaltlich unterschiedlich akzentuierten. Sie lauteten wie folgt: „Das Abendmahl soll an den Tod Jesu erinnern.“ – „Das Abendmahl soll an die Taufe Jesu erinnern.“ – „Im Abendmahl hat man Gemeinschaft mit Christus.“ – „Im Abendmahl erlebt man Gemeinschaft mit Gläubigen.“ – „Durch das Abendmahl werden Sünden vergeben.“ Bei der letzten Befragung wurde noch das Item „Beim Abendmahl wird Gott gedankt“ hinzugefügt. Es konnten mehrere Items angekreuzt werden. Wer zu keinem dieser Items etwas zu sagen wusste, konnte das Item „Das weiß ich nicht“ ankreuzen. In Tabelle 1 sind die Antwortverteilungen der befragten Kinder aufgeführt. Die Zahlen entsprechen jeweils dem prozentualen Anteil der Befragten, die einem Item zustimmen. [...]


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