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Ausgabe 4/2023


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Editorial

Joseph Grayland / Thomas Jürgasch / Stephan Winter
Thema dieses Hefts: 60 Jahre Zweites Vatikanum: der Auftrag, Theologie immer wieder neu zu denken
Beiträge
Christian Bauer / Michael Schüßler
Practical turn der Systematischen Theologie? Konzilstheologische Erkundungen und praxistheoretische Beobachtungen

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der Beitrag skizziert praktisch-theologische Beobachtungen zu einem practical turn in der Systematischen Theologie, wenn nicht der deutschsprachigen Theologie insgesamt. Christian Bauer zeigt an konzilstheologischen Dynamiken vom Zweiten Vatikanum bis hin zu Papst Franziskus, wie umstritten und bleibend innovationsträchtig ein reziprokes Ineinander von Dogma und Pastoral bis heute ist. Daran anschließend beschreibt Michael Schüßler das akademische Feld praxistheoretischer Ansätze und einen practice turn systematischer Theologie anhand ausgewählter Positionen. Insgesamt entsteht das Bild einer breiteren Wende hin zu je aktuellen Lebenswirklichkeiten, in denen die historische und gegenwärtige, praktische und theoretische Bedeutung von Glaubenstraditionen performativ hergestellt wird.

Julian Tappen / Saskia Wendel
Rechenschaft ablegen über die Hoffnung der Christ:innen. Warum Gaudium et Spes auch eine fundamentaltheologische Konstitution ist

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Eine praktische Fundamentaltheologie, deren Rechenschaftsverpflichtung einer Hoffnung als Praxis in Geschichte und Gesellschaft gilt, kann auch und vor allem die Pastoralkonstitution des letzten Konzils als ihr primäres konziliares Bezugsdokument identifizieren, werden dort doch alle drei Aspekte – Hoffnung, Praxis, Gesellschaft – zusammengebunden und gleichsam als Kernmotiv christlichen Glaubens durchbuchstabiert. Der in Gaudium et Spes vollzogene ‚Ortswechsel‘ (Sander) des Glaubens kann fundamentaltheologisch mitvollzogen werden. Im vorliegenden Aufsatz reflektieren wir die Konsequenzen eines solchen Mitvollzugs für die fundamentaltheologischen Zentralbegriffe der Offenbarung und des Glaubens, für den wir eine praxeologische Bestimmung vorschlagen, die seine Bestimmung als ‚Praxis der Nachfolge Jesu‘ fundamental erhellt.

Bernhard Sven Anuth / Johanna Rahner
Dei Verbum: „Alles beim Alten“, „Durchbruch“ oder „fauler Kompromiss“? Das Offenbarungsverständnis des Zweiten Vatikanums in kanonistischer und dogmatischer Sicht

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Mit der Offenbarungskonstitution Dei verbum ist dem Zweiten Vatikanischum nach herrschender theologischer Meinung der „Durchbruch“ zu einem neuen Offenbarungsverständnis gelungen, weg von einem satzhaften Verständnis geoffenbarter Wahrheiten hin zu einem Verständnis von Offenbarung als Kommunikationsgeschehen der Selbstmitteilung Gottes. Die amtliche Rezeption dieses konziliaren Neuansatzes im kirchlichen Gesetzbuch von 1983 wie auch im Weltkatechismus bleibt allerdings spürbar hinter den durch Dei verbum geweckten theologischen Erwartungen zurück. Vor diesem Hintergrund wirft der Beitrag in zwei Schritten zunächst einen kanonistischen und danach einen dogmatischen Blick auf die Offenbarungskonstitution sowie ihre nachkonziliare (Nicht-)Rezeption und versucht jeweils eine Einordnung.

Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragFahimah Ulfat / Asher Mattern / Reinhold Boschki
Dialogische Theologie im Anschluss an Nostra Aetate. Ein christlich-muslimisch-jüdischer Austausch

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der kleinste Text des Zweiten Vatikanums, Nostra Aetate (NA), hat sich in der kirchlichen und theologischen Wirkungsgeschichte als einer der bedeutsamsten gezeigt, zumal in der aktuellen Zeit der immer stärker werdenden Verwerfungen zwischen verschiedenen Religionen. Die zugrunde liegende Hermeneutik von NA ist die Hermeneutik der Gemeinschaft, die aber auch die Hermeneutik der Differenz einschließt. Entscheidend ist, dass nicht über andere Religionen gesprochen wird, sondern mit deren Vertreterinnen und Vertretern. Der vorliegende Beitrag macht den Versuch, sich dem Anliegen von NA aus christlich-katholischer, jüdischer und muslimischer Perspektive zu nähern und aus der je eigenen Tradition Elemente der Dialogoffenheit zu destillieren. Gleichzeitig aber werden die Sichtweisen nicht harmonisiert, sondern pointiert und in Gesprächsform nebeneinandergestellt.

Kritisches Forum / Themen der Zeit
In dieser Ausgabe wurde kein Beitrag zu »Kritisches Forum« oder »Themen der Zeit« veröffentlicht.
 
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Aus dem Inhalt von Doppelheft 1–2/2024


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