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Ausgabe 2/2017


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Editorial

Franz-Josef Bormann
Editorial
Thema dieses Hefts: Älteres Aramäisch - Urs von Balthasar - ‚Gemeinschaft‘ innerhalb des Korans - Zweites Vat. Konzil - Amoris laetitia
Beiträge
Holger Gzella
Von der Kanzlei- zur Kultursprache · Die Anfänge der aramäischen Weltliteratur

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Das aramäische Schrifttum Palästinas, zu dem auch größere Passagen der Bücher Esra und Daniel sowie ein Teil der Schriften vom Toten Meer gehören, bezeugt für die zweite Hälfte des ersten Jahrtausends v. Chr. die Entfaltung einer jüdischen religiösen Nationalliteratur aus der internationalen Kanzleitradition des Achämenidenreiches. Dabei wurden verschiedene feste Verwaltungstermini und überlieferte Erzählstoffe theologisch uminterpretiert. Als Literatursprache war das Aramäische vor allem mit dem weiteren imperialen Kontext, seiner Bildwelt und seinen Ausdrucksformen assoziiert. Der Aufsatz zeichnet diese Entwicklung nach und verankert das Biblisch-Aramäische begriffs- und motivgeschichtlich in seinem kulturellen Umfeld. Auf diese Weise zeigen sich neue Bedeutungsschichten bekannter Ausdrücke und Bilder.

Aurica Nutt
Das „Leib Christi“-Verständnis Hans Urs von Balthasars. Eine geschlechtersensible Analyse seiner Christologie und Ekklesiologie

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

In der Theologie Hans Urs von Balthasars spielen sowohl der Leib als auch seine geschlechtsspezifischen Konnotationen eine bedeutende Rolle, wie die kritische Analyse von Balthasars Leib Christi-Begriffs und der damit verbundenen Christologie und Ekklesiologie zeigt. Im Erlösungsdrama sind die Rollen der Akteurinnen und Akteure mit „weiblichen“ und „männlichen“ Verhaltensweisen verbunden, die zwar auf komplexere Weise verteilt sind, als der erste Blick vermuten lässt, letztlich aber doch einer festgefügten und stereotypen Ordnung folgen.

Mahmoud Abdallah
„Gemeinschaft“ im Koran zwischen dogmatischer Homogenität und kultureller Vielfalt

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Der gegenwärtige Diskurs zum Islam betrifft nicht nur, aber vor allem die Frage nach dessen wechselseitigem Verhältnis zur Gesamtgesellschaft: Steht der muslimische Einheitsgedanke im Widerspruch zur Pluralität einer Gesellschaft oder eröffnet er den Menschen unterschiedlicher Kulturen, Ethnien und Weltanschauungen Raum zu Selbstverwirklichung und selbstbestimmtem Leben? Bei der Antwort auf diese Frage kann auf einschlägige Beispiele aus der Geschichte zurückgegriffen werden. Dieser Beitrag legt jedoch den Fokus auf die Analyse der koranischen Begriffe für Gemeinschaften und deren spezifische, potentiell kontextbedingte Bedeutungen, um nicht zuletzt Lösungsansätze für die Herausforderungen der modernen Gesellschaft für den Islam anzubieten. Denn während die Existenz einer wechselseitigen Beziehung zwischen Glaubensgemeinschaft und Individuum einerseits und Glaubensgemeinschaft und Gesamtgesellschaft andererseits kaum abzustreiten ist, erscheint oftmals noch unklar, auf welche Art und Weise diesen Herausforderungen am besten begegnet werden sollte. Aus einer Vielzahl von Begriffen werden diejenigen ausgewählt, die für die o. g. Fragestellungen von Relevanz sind: qawm, ͑ašīra, farīq, šī ͑a, fawg, ṭā ͗ifa, ḥizb und Umma.

Peter Hünermann
Ein Ereignis für die Theologie in Italien · Bericht über zwei Konzilskommentare zum 50-jährigen Jubiläum

Kurzbeschreibung dieses Beitrags

Die hier zu besprechenden zwei italienischen Kommentare von Marco Ronconi1 und Serena Noceti sowie Roberto Repole2 zum II. Vatikanischen Konzil stellen ein Ereignis in der Konzilsrezeption durch die italienische Theologie dar. Um ihre Bedeutung zu ermessen, soll zunächst ein kurzer Blick auf die Zuarbeit italienischer Theologen zur Konzilsforschung geworfen werden.

Kritisches Forum / Themen der Zeit
Franz-Josef Bormann
Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragDurchbruch oder Pyrrhussieg? · Die Erklärung der DBK zum postsynodalen Schreiben Amoris laetitia

Kurzzusammenfassung dieses Beitrags

Angesichts der lebhaften Kontroversen um das postsynodale Schreiben Amoris laetitia ist es zu begrüßen, dass der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz am 23. Januar 2017 ein Wort der deutschen Bischöfe verabschiedet hat, das den Versuch unternimmt, die wichtigsten Konsequenzen aus dem im Herbst 2013 begonnenen und im März 2016 formell zum Abschluss gebrachten gesamtkirchlichen Reflexionsprozess über Ehe und Familie für die deutsche Kirche zu formulieren.


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